Die Regionalliga-Teams der JSG Köln stehen vor dem großen Abschluss dieses aufregenden und bewegten Jahres. Zum großen Finale 2023 steht noch einmal ein kompletter Heimspieltag an, bei dem unsere Jungs in der Halle in Longerich (Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule, Ossietzkystraße 2) am liebsten alle Punkte als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk behalten würden. Klar: Die Gegner werden allesamt etwas dagegen haben und die Kölner Teams stehen dabei teilweise auch vor richtig hohen Hürden.
Ein Duell auf Augenhöhe dürfte unsere B-Jugend erwarten, die um 14 Uhr gegen die Bonner JSG antritt. Beide Teams stehen nach Abschluss der Hinrunde bei 6:10 Zählern, wegen des etwas besseren Torverhältnisses sind die Bonner derzeit Sechster, während unsere Mannschaft auf Rang sieben steht. Das Hinspiel im September ging dafür an die Kölner und das 30:27 war damals der erste Saisonsieg. Der Gewinner des Duells am dritten Adventswochenende wird die obere Tabellenhälfte auch zum Start ins neue Jahr im Blick behalten.
Eine auf dem Papier deutlich schwierigere Aufgabe steht für unsere C-Jugend an, denn hier trifft die Kölner Mannschaft auf den Nachwuchs von TuSEM Essen (Anwurf 15.45 Uhr). Die Gäste stehen bei 16:2 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und spielen dabei eine ziemlich überzeugende Runde. Am ersten Spieltag allerdings bewegten sich unsere Jungs in Essen über weite Strecken auf Augenhöhe und verloren am Ende denkbar knapp mit 24:25. Natürlich würde die JSG am Samstag vor den eigenen Fans am liebsten die Revanche üben und dem TuSEM seine zweite Saisonniederlage beibringen.
Ein Spitzenspiel steht für unsere A-Jugend auf dem Plan, die als Tabellendritter (12:4 Punkte) auf Spitzenreiter Tschft. Grefath (14:0) trifft (Anwurf 17.30 Uhr). Die Gäste von Niederrhein gewannen das Gipfeltreffen beim Zweiten TV Palmersheim vor einer Woche mit 33:32 und sind jetzt das einzige Team der Klasse, das noch keinen Punktverlust zu verzeichnen hat. Insgesamt liegt das Trio aus Grefrath, Palmersheim und unseren Jungs ein gutes Stück vor dem Rest des Feldes und schon zum Vierten Mettmann-Sport (7:5) besteht eine größere Lücke. JSG-Trainer Eike Weinberg ist mit dem Verlauf der Hinrunde deswegen auch weitgehend zufrieden – und will jetzt zu Hause am liebsten auch einen der Favoriten ärgern. „Wir wissen, was uns erwartet. Grefrath ist eine körperlich sehr starke Mannschaft, die sehr aggressive Abwehr spielt. Das heißt, da müssen wir gegenhalten. Wenn wir eine Chance haben wollen, müssen wir gucken, dass wir ähnlich gut verteidigen“, meint der Coach.