Nach eineinhalb intensiven und erfolgreichen Jahren wird Max Sormani die JSG Handball Köln zum Ende der Saison 24/25 verlassen und zurück in seine Heimat in die Nähe von Mannheim gehen. Der Verein und Trainer konnten sich nicht auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit einigen. Die Trennung erfolgt einvernehmlich.
Max Sormani war im Frühjahr 2024 von den Rhein-Neckar Löwen nach Köln gewechselt und hatte seitdem eine zentrale Rolle in der sportlichen und strukturellen Weiterentwicklung unseres Vereins übernommen. Als Trainer, Organisator und Mentor unterstützte er den Aufbau neuer Strukturen im Leistungs- und Jugendbereich mit.
Zu seinen größten sportlichen Erfolgen in Köln zählt der Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft mit der B-Jugend. Darüber hinaus war er als Leiter des Kinderhandballs und Fördertrainer am Ausbau unserer Angebote für den jüngsten Nachwuchs beteiligt. Auch abseits des Spielfelds hat Max viele Impulse gesetzt – unter anderem in der Zusammenarbeit mit Schulen, Kitas und unserem wachsenden Angebot der Feriencamps. Zuletzt führte er die A-Jugend durch die Qualifikation zur Bundesliga und scheiterte nur knapp.
„Die eineinhalb Jahre in Köln waren etwas ganz Besonderes. Auch wenn ich mich über eine Rückkehr in meine Heimat sehr freue, werde ich viele tolle Menschen und kölsche Momente vermissen“, so Max Sormani.
Die sportliche Kontinuität ist bereits sichergestellt: Dustin Thöne, bislang bereits als Leistungstrainer bei der JSG aktiv, wird die bisherigen Aufgaben von Max zunächst übernehmen und dabei von einem engagierten internen Team unterstützt. Gleichzeitig freuen wir uns über die weiterhin enge Verzahnung mit unseren Stammvereinen: Der MTV Köln begrüßt mit Freddy Rudloff (zuletzt Co-Trainer in der 3. Liga beim Longericher SC) einen neuen Trainer, der zusätzlich Teile des A-Jugend-Trainings übernimmt. Eine starke Lösung, die nicht nur für neue Impulse sorgt, sondern auch den Übergang der ältesten JSG-Spieler in den Seniorenbereich noch enger und durchlässiger gestaltet.
Die JSG Handball Köln bedankt sich bei Max für seine engagierte Arbeit, seine Professionalität und seine Leidenschaft für den Handballsport. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg sowohl sportlich als auch persönlich alles erdenklich Gute!
